Auf die Plätze, fertig… und los! Es läuft wieder in Dresden. Mit der Laufszene Runners Night hat das Laufjahr in Deutschlands heimlicher Laufhauptstadt so richtig begonnen. Mehr als 500 Teilnehmer sind am Samstagabend dabei gewesen, als die Lingnerallee mit Live-DJ und Lichteffekten zur Partyzone wurde. Sogar das Wetter hat mitgespielt. „Das war ein Auftakt in das neue Laufjahr, wie wir ihn uns besser nicht hätten wünschen können. Und es war zugleich der sehnlichst erwartete Re-Start, auf den sich auch die Läufer gefreut haben“, sagt André Egger von der Laufszene Events GmbH, die mit der Runners Night ein neues Format im laufbegeisterten Dresden etabliert hat. „Die Runners Night verbindet die unvergleichliche Stimmung der REWE Team Challenge, die hier in der Powerzone bei Kilometer vier entlangführt, mit der einzigartigen Atmosphäre bei Stadionwettkämpfen“, so Egger.
Die Strecke an der Lingnerallee ist genau genommen ein Rundkurs von 520 Metern Länge, bestens asphaltiert, ultraflach und bei der Runners Night von Lichtbögen gesäumt. Dazu gibt’s Musik als zusätzliche Motivation – und nach der Premiere im Vorjahr diesmal erstmals auch zwei Angebote für den Laufnachwuchs. Beim Bambini- und dem Kinderlauf sind insgesamt 150 Kids am Start. Und das mit großer Begeisterung.
Mit Einbruch der Dunkelheit haben sich dann die 5-km-Läufer auf den Weg gemacht. Als Schnellster im Ziel ist, und das fast erwartungsgemäß, Dresdens derzeit mit Abstand Bester: Karl Bebendorf. Der Hindernisspezialist vom Dresdner SC gewinnt in 15:13 Minuten und großem Vorsprung vor dem Dresdner Fabian Kachlock (17:24) und Jonas Wartenberg (17:25) vom SC Freital. Bei den Frauen setzt sich Lina Haase in 20:06 Minuten vor den Dresdnerinnen Simone Nöldner (23:12) und Lena Warmuth (23:15) durch.
Den Abschluss machen die 10 Kilometer, und dabei allen voran DSC-Läufer Tim Koritz, der zuletzt mit 5-km-Sieger Bebendorf in Südafrika im Trainingslager weilte. Koritz benötigt 32:55 Minuten und liegt damit deutlich vor den weiteren Platzierten Philipp Müller (TSV Krofdorf-Gleiberg, 36:32) und Tom Parton (SG Adelsberg, 36:49). Die Siegerin bei den Frauen kommt aus Radebeul und heißt Amy Fry. Die gebürtige Britin gewinnt in 37:28 Minuten vor Alina Rosch (SC Plauen, 42:57) und Pernilla Bredolt aus der schwedischen Hauptstadt Stockholm (45:04).
Alle Ergebnisse unter: www.laufszene-sachsen.de